Aus eigenem Erleben kann ich berichten: Wegen Eisbein mit Sauerkraut und ein oder zwei oder drei oder vier oder … Bierchen vom Fass muss niemand nach München fahren. Das können die Reddelicher Damen und Herren vom Kulturverein auch. Und mit der herbstlichen Dekoration der Bauernscheune haben sie sich bestimmt mehr Mühe gemacht, wie mancher Festzeltbesitzer auf dem Münchener Oktoberfest.
Mit dieser soliden Grundlage versehen haben die Gäste bis gut in den Sonntag hinein bewiesen, dass auch Mecklenburger gesellig sein können. Es wurde nich nur geplaudert und getanzt, sondern, wie ich beobachtete, auch Karten gespielt. So wollten es die Veranstalter haben – locker bis gemütlich. Wer sich dies, noch dazu ohne Eintrittsgeld berappen zu müssen, entgehen ließ – dem ist nicht zu helfen.
Ulf Lübs
Es haben sich doch noch einige Schnappschüsse von der Feier angefunden: