Den Bericht zum Sportfest schrieb für KV-Online Bernd Lahl aus Reddelich, der auch die Bilder dazu bereitstellte:
Auch in diesem Jahr war der Auftakt zum Dorffest ein Volleyball-Abend. Steffen Schultz hatte wieder in bewährter Weise „den Hut“ auf. Auch sein Team für einen zügigen und geordneten Ablauf war zur Stelle.
Zunächst war die Meldung von Mannschaften sehr zögerlich, schließlich hatten sich acht Mannschaften gefunden. Der Spielplan war entsprechend aufgestellt, es konnte beginnen. Minuten vor der Eröffnung durch den Turnierleiter Steffen Schultz sagte eine Mannschaft ab – Ablaufplan ade! Das konnte uns nicht schocken, niemand hat gemerkt, dass wir die Ansetzungen für die Spiele auf die Schnelle ändern mussten.Wir haben schon einen festen Stamm an teilnehmenden Mannschaften, die gerne zu uns kommen. Nach herzlichen und freundschaftlichen Begrüßungen ging es dann „auf der Platte“ knallhart zur Sache. Wir haben unsere eigenen Bedingungen für die Wertung, denn nach dem Start um 18:00 Uhr müssen wir spätestens um 22:00 Uhr einen Turniersieger haben. Warum? „Klärchen“ macht doch dann das Licht aus!
Natürlich gab es auch einen sehr klugen Spieler einer auswärtigen Mannschaft, der uns die Spielordnung des Internationalen Volleyball-Vereinigung erklären wollte. Dann hätten wir wohl heute noch gespielt. Wir haben ihm ganz einfach erklärt, dass wir alle nicht lesen können und hatten den spontanen Beifall der anderen Aktiven auf unserer Seite.Wir hatten nicht ganz so viele Zuschauer, wie im letzten Jahr. Wenn man aber bedenkt, dass in der Region viele Veranstaltungen zeitgleich stattfanden, müssen wir zufrieden sein. Die Versorgung durch die Feuerwehr war perfekt. Die Hüpfburg war voll in der Hand – oder unter dem Fuß – des Nachwuchses und die Kistenstapler wollten erst in möglichst großer Höhe am Fangseil hängen.
Unsere Feuerwehrmannschaft hatte kein sehr glückliches Händchen, wer verliert schon gern mit einem einzigen kleinen Pünktchen. Schnell stellte sich heraus, daß der Sieg nur unter Mannschaften ausgespielt wird, die regelmäßig trainieren.
Das Finale Six Pack (Rerik) gegen Schwaan war hart umkämpft, wurde aber verdient von den Rerikern gewonnen. Im kleinen Finale um Platz drei und vier siegten die Rethwischer Jungs gegen Einheit Bad Doberan. Um Platz fünf und sechs unterlag Reddelich den Spielern aus Reinshagen. Die „Anfänger“ verließen vorzeitig den Spielort und belegten Platz sieben.Bei der Siegerehrung gegen 22:30 Uhr waren alle mit sich und dem Turnierverlauf zufrieden. Es gab sogar erste Zusagen für das nächste Jahr und es tat uns gut, von vielen Teilnehmern Lob entgegenzunehmen.
Bernd Lahl
Dann gab es noch ein Faß Freibier, viel Musik und ein „open end“. Etliche verließen den Platz nach dem Motto „anständige Leute gehen bei Tageslicht nach Hause“.
Wir behaupten kurz: ein gelungener Abend!